24 Stunden Pflege Nachts - Schlafprobleme bei Senioren

Die altersbedingten Veränderungen wirken sich auch auf die Schlafgewohnheiten einer Person aus, da sie möglicherweise früher ins Bett gehen oder aufwachen und viel tiefer schlafen als gewöhnlich. Schlafstörungen, ständiges Müdigkeitsgefühl und andere Symptome von Schlaflosigkeit sind jedoch kein normaler Bestandteil des Alters, und es sollte bedacht werden, dass Schlaf sowohl für die körperliche als auch für die emotionale Gesundheit sehr wichtig ist. Eine 24-Stunden-Pflegekraft für Senioren muss bedenken, dass die Überwindung altersspezifischer Schlafprobleme die Lebensqualität des Seniors erheblich verbessert.

24-Stunden-Pflege-Nachts

Erholsamer Schlaf ist besonders wichtig für Senioren, da er sich positiv auf das Gedächtnis auswirkt, die Konzentration verbessert und das Immunsystem stärkt, was wiederum zur Vorbeugung von Krankheiten beiträgt. Senioren, die nicht genug Ruhe bekommen, leiden viel häufiger unter Depressionen, Aufmerksamkeitsproblemen, Gedächtnisproblemen und übermäßiger Tagesmüdigkeit. Zu wenig Schlaf kann auch zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, darunter ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Gewichtsprobleme und sogar Brustkrebs bei Frauen.

Im Durchschnitt benötigen ältere Menschen zwischen 7 und 9 Stunden Schlaf pro Nacht, dies ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich. Viel wichtiger als die Anzahl der Stunden ist jedoch, wie sie sich nach der Ruhe fühlen. Das Müdigkeitsgefühl am Tag und am Morgen ist das Ergebnis unzureichender Ruhezeiten.

Unabhängig vom Alter kann jeder gelegentlich Schlafprobleme haben. Es gibt jedoch einige Symptome, die bei regelmäßigem Auftreten zu einer Schlafstörung führen können. Dazu gehören Reizbarkeit und Schläfrigkeit während des Tages, Schwierigkeiten, in ruhigen Momenten wach zu bleiben, Konzentrationsschwierigkeiten oder die Einnahme bestimmter Medikamente für guten Schlaf.

Viele Situationen von Schlalosigkeit oder Schlafstörungen haben Ursachen, die leicht behandelt werden können. Daher muss eine 24-Stunden-Pflegekraft die Ursache ermitteln und die erforderlichen Maaschen ergreifen. Zu den fägtsten Ursachen gehören Stress, Angst, die Wirkung bestimmter Medikamente oder ein Gesundheitsproblem, das den Schlaf beeinträchtigen kann.

Hier sind die Hauptursachen für Schlafstörungen bei älteren Menschen:

  • Schlafgewohnheiten und Umgebung – dazu gehören unregelmäßige Schlafzeiten und die Umgebung, in der Ruhe stattfindet. Der Betreuer muss für eine ruhige, stille und komfortable Umgebung für den Senior sorgen und sicherstellen, dass er keine Aktivitäten ausführt, die die Erholung verhindern könnten;
  • Stress – Bedeutende Veränderungen im Leben, wie der Verlust eines geliebten Menschen, können dazu führen, dass sich Stress aufbaut. Daher ist die emotionale Unterstützung einer Pflegekraft zu Hause für das psychische Wohlbefinden des Senioren unerlässlich;
  • Mangel an körperlicher Aktivität – dies ist eine der Ursachen, die zu Schlafstörungen führen, und körperliche Bewegung während des Tages kann Ihnen helfen, gut zu schlafen;
  • Gesundheit – Erkrankungen wie Arthritis, Asthma oder Diabetes können den Schlaf beeinträchtigen. Für diese muss der Arzt die notwendige Behandlung empfehlen;
  • Mangel an Sonnenlicht – mindestens eine Stunde Sonnenlicht pro Tag wird empfohlen, um den Melatoninspiegel zu regulieren.

In vielen Fällen kann der Schlaf verbessert werden, indem emotionale Probleme angegangen werden, eine angemessene Umgebung geschaffen wird und tagsüber gesunde Gewohnheiten beibehalten werden. Aber da jeder Mensch anders ist, müssen spezifische Veränderungen gefunden werden, um den Schlaf zu verbessern. Hier sind einige der Maßnahmen, die für einen besseren Schlaf ergriffen werden können:

  • Die  24-Stunden-Pflegekraft muss sicherstellen, dass der Ort, an dem der Senior ruht, eine angemessene Temperatur hat, ruhig und dunkel ist und das Bett bequem ist. Im Alter werden wir viel empfindlicher gegenüber Lärm, Licht und Hitze, was zu Schlafstörungen führen kann;
  • Das Ausschalten von künstlichem Licht im Schlafzimmer, wie Fernseher oder Computer, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen, da es die Produktion von Melatonin, dem schlaffördernden Hormon, unterdrücken kann;
  • Einhaltung eines einheitlichen Ruheplans, auch am Wochenende;

  • Üben Sie vor dem Schlafengehen eine entspannende Aktivität aus, z. B. Musik hören oder Lesen;

  • Einschränkende Schlafmittel wie Schlaftabletten, die negative Nebenwirkungen haben und nicht für die Langzeitanwendung empfohlen werden.

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